Im Handel finden sich häufig beide Begriffe, was verständlicherweise zu Fragen führt. Tatsächlich beschreiben beide Bezeichnungen im kommerziellen Gebrauch dasselbe hochwertige Naturprodukt: Pollen, der von Bienen an Blüten gesammelt und zu den bekannten Kügelchen, den sogenannten Pollenhöschen, verarbeitet wird. Eine direkte, maschinelle Ernte des reinen Blütenstaubs in kommerziell relevanten Mengen ist praktisch nicht möglich. Somit handelt es sich bei jedem im Handel erhältlichen Produkt um von Bienen gesammelte Pollen.

Die unterschiedliche Benennung dient oft der Betonung verschiedener Aspekte: Während ‚Blütenpollen‘ die reine, pflanzliche Herkunft unterstreicht, betont ‚Bienenpollen‘ die Veredelung durch die Biene. Für Sie als Verbraucher ist es daher am wichtigsten, nicht auf die Bezeichnung, sondern auf die tatsächlichen Qualitätsmerkmale zu achten. Dazu zählen eine transparente Herkunft, eine schonende Verarbeitung und eine garantierte Reinheit, wie wir sie bei unseren maorika Blütenpollen sicherstellen.

Im Bienenstock werden die frischen Bienenpollen weiterverarbeitet. Die Bienen lagern sie in den Waben ein, versiegeln sie mit einer dünnen Honigschicht und leiten so einen Fermentationsprozess ein. Durch diesen Prozess entsteht das sogenannte Bienenbrot oder Perga. Es ist quasi der haltbar gemachte, veredelte Vorrat der Bienen. Während Bienenpollen direkt nach dem Sammeln getrocknet werden, ist Bienenbrot also die fermentierte Variante. Beide Produkte haben ihren Ursprung im Blütenpollen, unterscheiden sich aber in ihrer Verarbeitung und Zusammensetzung. Unser Fokus liegt auf dem reinen, naturbelassenen und sorgfältig getrockneten Bienenpollen.

Die Einnahme von Bienenpollen ist unkompliziert und lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Für den Anfang ist es empfehlenswert, mit einer kleinen Menge zu beginnen, um die individuelle Verträglichkeit zu testen. Ein halber Teelöffel täglich ist ein guter Startpunkt. Nach einigen Tagen kann die Dosierung auf die allgemeine Empfehlung von ein bis zwei Teelöffeln (ca. 5-10 g) pro Tag angepasst werden. Idealerweise nehmen Sie die Pollen morgens oder vor den Mahlzeiten ein.

Viele Anwender führen auch eine sogenannte Pollenkur über mehrere Wochen durch, insbesondere im Frühjahr. Sie können das Granulat pur im Mund zergehen lassen und gut kauen oder es vielseitig verwenden:

• Klassisch: Als Topping für Müsli, Joghurt oder Quark.
• Flüssig: In Smoothies, Säften oder lauwarmem Tee auflösen.
• Süß: Mit etwas Honig vermischt als Brotaufstrich.

Obwohl Bienenpollen ein reines Naturprodukt sind, sollte beachtet werden, dass sie für manche Personen nicht geeignet sind. Insbesondere Menschen, die auf Bienenstiche oder Pollen allergisch reagieren (Heuschnupfen, Pollenallergie), sollten unbedingt vor der ersten Einnahme einen Arzt oder Allergologen konsultieren. Eine allergische Reaktion kann nicht ausgeschlossen werden.

Auch Personen ohne bekannte Allergien sollten, wie empfohlen, mit einer sehr geringen Menge beginnen. Bei Unsicherheiten, etwa während der Schwangerschaft oder bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden, ist die Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker stets der sicherste Weg. Bei maorika legen wir größten Wert auf Transparenz und die Sicherheit unserer Kunden, weshalb wir zu einem verantwortungsvollen Umgang raten.